Willkommen bei Infocefalia
Wir bei Infocefalia sind eine Gruppe von Eltern, die sich Gedanken wegen des Mangels an Informationen machen, die jungen Eltern heute zu Schädelverformungen zur Verfügung stehen. Wir sind der Meinung, dass die meisten lagebedingten Verformungen sich mit einfachen Übungen und einer täglichen Routine korrigieren lassen, die von allen Eltern leicht zu befolgen sind. Damit werden orthopädische oder chirurgische Eingriffe (mit Ausnahme der Kraniosynostose) nicht erst nötig. Allerdings nur, wenn rechtzeitig darüber informiert wird. Das bedeutet, dass sich die Eltern vom ersten Lebenstag ihres Kindes an über das Problem bewusst sein müssen. Und hier liegt unsere Absicht: die Bildung der Eltern zum richtigen Zeitpunkt.
Unter lagebedingten Schädelverformungen verstehen wir jene Fälle, bei denen das Kind mit einem normal geformten Kopf geboren wird, der sich dann allerdings durch einen Schiefhals (Torticollis) oder gleiche, statische Haltungen in seinem Wachstum an die Kontaktfläche anpasst. Diese Art der Verformungen müsste nicht auftreten, wenn wir Eltern im Voraus über die Ursachen und mögliche Maßnahmen der Vorbeugung Bescheid wüssten.
Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen sowohl für Eltern als auch für Kinderärzte.
Dabei möchten wir darauf verweisen, dass wir uns weder für noch gegen eine bestimmte Behandlungsmethode aussprechen. Sowohl die Vorbeugung (z. B. durch orthopädische Kopforthesen) als auch die Chirurgie sind Lösungen für unterschiedliche Probleme, und so haben wir dies auch bei unseren eigenen Kindern erfahren. Wir versuchen lediglich, die Eltern auf verständliche Art über die Ursachen der Schädelverformungen, mögliche Lösungen und ihre Auswirkungen aufzuklären.
Derzeit besteht eine gewisse Verwirrung, da die Mehrheit der Kinderärzte inzwischen der Meinung ist, dass Kopforthesen bei den meisten Fällen überflüssig sind, da sich der Zustand von allein korrigiert, wobei die Hersteller und Verkäufer der korrigierenden Helme das Gegenteil behaupten.
Unsere Informationskampagne finanziert sich durch den Verkauf der Mimos-Kissen. Ähnliche Kissen sind in Asien weit verbreitet, wo Schädelverformungen seit Tausenden von Jahren bekannt sind, denn dort schlafen die Säuglinge gemäß der chinesischen Tradition immer auf dem Rücken. In den ländlichen Gebieten Chinas werden heute noch Reiskissen verwendet, durch die der Kopf des Säuglings besser abgestützt wird. Das Mimos-Kissen ist also praktisch die moderne Version einer tausendjährigen Tradition.
Hinweis: Diese Internetseite wird von David Verde Sanchez (Diplom-Elektroingenieur) und Yin Chern Law (Molekularbiologe) erstellt und herausgegeben. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir nicht im Gesundheitswesen tätig sind und dass sich die Informationen auf dieser Internetseite aus Quellen verschiedener wissenschaftlicher Studien und Kongressen des Spanischen Verbandes für Kinderheilkunde (AEPED) sowie der Amerikanischen Akademie für Kinderheilkunde (AAP) zusammensetzt. Weiterhin haben wir mit mehr als 400 Kinderärzten gesprochen und viele Fälle von Säuglingen kennengelernt, deren Eltern dank der Internetseite Kontakt mit uns aufgenommen haben.
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